matrix®
Das weltweit erste zugelassene Implantat für die Versorgung ohne Abutment.
Die matrix® ist speziell für die neuen digitalen Herstellungsverfahren wie CAD/CAM-Fräsen oder 3D-Drucker entwickelt worden und ermöglicht die Planung der Prothetik direkt auf dem Implantat. Das Verfahren ist sowohl bei Einzelzahnversorgungen als auch mehrgliedrigen Brücken einsetzbar. Restaurationen von verschraubten, vollanatomischen CAD/CAM-Einzelversorgungen bis hin zu mehrteiligen Stegen und Brücken können direkt auf dem Implantat geplant und platziert werden. Das ermöglicht eine unbegrenzte Designflexibilität. Keine Einschränkung der Angulation und Indikation, keine Notwendigkeit einer Zementierung sowie die einzigartige Möglichkeit, das Weichgewebemanagement digital zu planen, das alles garantiert Langlebigkeit und hohe ästhetische Ergebnisse.
Das matrix® Implantatsystem unterscheidet sich zwischen der Plattform Ø 3,7mm (P37) und der Plattform Ø 4,5mm (P45) sowohl für die Bone- als auch für die Tissue-Level Linie.
matrix® Falldokumentation
Insertion eines matrix® Tissue-Level Implantats.
Direkt nach der Implantation digitale Abdrucknahme.
Einsetzen der provisorischen Krone aus PMMA.
Minimalinvasive Insertion eines matrix® Tissue-Level Implantats.
Eine auf den Patienten individualisierte Einheilkappe gefräst mit einer Amann Girrbach Chairside Maschine.
Der Situation perfekt angepasste Einheilkappe im Mund des Patienten.
Insertion von 10 matrix® Bone-Level Implantaten mit grosser Angulation (>70°).
Direkt nach der Implantation intraorales Scannen des Ober- und Unterkiefers. In-house design & fräsen der PMMA-Provisorien ohne Modelle.
Direktes verschrauben der PMMA-Provisorien – ohne Abutment und 100% zementfrei. Der Patient ist glücklich und zufrieden.
Fallbeispiel von Dr. med. dent. Marco Zeltner
In unserer Zahnklinik stellte sich ein 40-jähriger Patient vor. Er befand sich in einem guten allgemeinen
Gesundheitszustand. In Regio 25 lag unter einer Krone eine vertikale Wurzelfraktur vor; der Zahn
war nicht mehr erhaltungswürdig.
Es wurde beschlossen eine minimalinvasive vertikale Extraktion von Zahn 25 unter Zuhilfenahme des
Benex-Extraktionssystems vorzunehmen, gefolgt von einer Sofortimplantation. Aufbau und Belastung
des Implantats sollten nach einer dreimonatigen Einheilzeit mittels einer direkt verschraubten
einteiligen monolithischen Krone aus Zirkoniumdioxid – ohne Abutment – erfolgen. Die Bilderserie
zeigt den Verlauf der Behandlung.
Patient und Behandlungsteam sind mit dem Ergebnis rundum zufrieden. Der Mix aus erfahrenen
Profis, einer hochmodernen Praxis mit den neusten Geräten und unserem patientenorientierten
Handeln bilden bei Grimm Zahnärzte seit 50 Jahren die Grundlage für erfolgreiche Behandlungen.
Das neue matrix-Konzept passt perfekt zu unseren Ansprüchen und denen unserer Patienten.
Das OPG zeigt die Situation nach Dezementierung der Krone 25 und des Stumpfaufbaus.
Bei der klinischen Untersuchung wurde eine vertikale Wurzelfraktur von Zahn 25 diagnostiziert. Der Zahn war nicht erhaltungswürdig.
Es erfolgte eine minimalinvasive vertikale Extraktion von Zahn 25 mit dem Benex-Extraktionssystem.
Unmittelbar nach der Extraktion erfolgte die Sofortimplantation, bei welcher das Implantat direkt in eine prothetisch korrekte Position gebracht wurde.
Das Tissue Level matrix Implantat-SBA 4,1 x 11 mm wurde mit einem Enddrehmoment von mehr als 35 Ncm eingesetzt.
Eine Woche nach der Operation wurden die Nähte entfernt.
Dieses Kontroll-OPG wurde nach einer Einheilzeit von drei Monaten erstellt. Es ist eine gute Osseointegration des Implantats erkennbar.
Mit einem Intraoralscanner (CEREC Primescan, Dentsply Sirona) wurde eine optische Abformung der Mundsituation mit dem systemspezifischen Scanbody durchgeführt. Der TRI 3D-Touch Abdruckpfosten kann wahlweise als herkömmlicher Abdruckpfosten oder als hochpräziser Titan-Scankörper digital eingesetzt werden kann. Er bietet eine patentierte instrumentfreie Handhabung, die Zeit spart und speziell die Behandlung in begrenzten inter-okklusalen Räumen erleichtert.
Die Einheilkappe wurde durch den regulären Gingivaformer ersetzt.
Das matrix-System sieht ein konsistentes Emergenzprofil von der Einheilkappe bis zur finalen Versorgung vor.
Die CAD/CAM-Herstellung der finalen Restauration lag in den Händen von Tobias Fischli (FISCHLI mundArt, Zürich, Schweiz).
Mit dem DentalDesigner (3Shape) konstruierte der
Zahntechniker eine einteilige Krone ohne Abutment.
Gefräst wurde die Krone zur direkten Verschraubung aus Zirkoniumdioxid.
Es erfolgte eine dezente Individualisierung der monolithischen Krone mittels Malfarben und Glasur.
Hier ist die fertiggestellte Krone mit Schraubenkanal zu sehen.
Das Modell ist auf Grundlage des Intraoralscans im 3D-Druckverfahren entstanden.
Es lagen sehr gute Weichgewebeverhältnisse vor.
Ohne Abutment wurde die Krone direkt auf der matrix Implantatverbindung verschraubt (30 Ncm). Es sind Schrauben für Restaurationen aus Metall, Zirkoniumdioxid und Polymer verfügbar. Das Design der Schraubenköpfe ist auf die unterschiedlichen Materialeigenschaften abgestimmt, um eine optimale Kraftübertragung zu gewährleisten. Der Schraubenkanal wurde mit Teflon und Composite verschlossen.
Zum Zeitpunkt der Belastung wurde ein Baseline-Röntgenbild angefertigt. Die monolithische Krone zeigte klinisch und röntgenologisch einen perfekten Sitz.
Hier ist die klinische Situation am Tag der Prothetikeingliederung zu sehen.
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